Nun übernahm der älteste Sohn, Andreas, die Musteranfertigung, den Verkauf und die Kundenbetreuung. Der jüngste Sohn, Albrecht, trat ins Unternehmen ein und übernahm die Produktion. Die jüngste Tochter, Christina, erhielt Prokura und verantwortete fortan den Versand ins In- und Ausland.
Mit der neuen Artikelpalette florierte das Unternehmen in den 60er- und 70er-Jahren zu neuen Größen. Dies erforderte wiederum laufende Investitionen in baulichen und maschinentechnischen Erweiterungen.
Die Herstellung erfolgt jedoch trotz der raschen technischen Entwicklung immer noch der erzgebirgischen Tradition folgend. Abweichend davon werden seit 1955 fast nur Miniaturen und Spielzeuge aus naturbelassenen Edelhölzern angefertigt, nur ein kleiner Teil wird farbig gestaltet.
Neben den Miniaturen, Geschenken und Souvenirs werden seit 1980 immer mehr Spielzeuge für das Kindergartenalter und die vorschulische Erziehung hergestellt. Ein großer Anteil an der Herstellung sind kleine Kistchen und Kästchen. Diese sind bestimmt für Kindergärten und Kaufläden, aber auch für Süßwaren und Feinkost.
Horst und Arwed Loquai, die 3. Generation, treten (ab 2010 als Geschäftsführer) in die Fußstapfen ihrer sehr erfolgreichen Vorgänger und sind Garanten für die weitere beste Betreuung ihrer Kunden.
Loquai Holzkunst konnte im Jahr 2014 zum 65. Mal auf der 65. Internationalen Spielwarenmesse in Nürnberg ausstellen (lesen Sie weiteres unter Spielwarenmesse Ehrungen).
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